Rijeka se najbolje upoznaje nogama. Krenete s Korza, prođete pored starih zgrada s visokim prizemljima i izloga koji nose tragove različitih vremena, i za desetak minuta ste na tržnici. Tamo se grad skuplja ujutro: povrće iz zaleđa, sir, med, i – najvažnije – ribarnica. Zastanite kod štandova koji mirišu na more; promatrajte kako lokalci u dvije rečenice obave kupnju i odluku za ručak. To je mala škola povjerenja i rutine.
Rijeka lässt sich am besten zu Fuß entdecken. Starten Sie am Korzo, spazieren Sie an alten Gebäuden mit hohen Erdgeschossen und Schaufenstern vorbei, die Spuren verschiedener Zeiten tragen – nach etwa zehn Minuten erreichen Sie den Markt. Dort trifft sich die Stadt am Morgen: Gemüse aus dem Umland, Käse, Honig und – am wichtigsten – die Fischhalle. Bleiben Sie an den Ständen stehen, die nach Meer duften; beobachten Sie, wie Einheimische ihren Einkauf und das Mittagsmenü in wenigen Sätzen erledigen. Eine kleine Lektion in Vertrauen und Gewohnheit.
Vom Fischmarkt bis zur Riva Boduli sind es nur ein paar Schritte. Dort setzt sich die „Küche“ der Stadt auf der Straße fort: Boote, Autos, Menschen mit Einkaufstaschen und das unvermeidliche Mittagessen in einem der Bistros. Mornar ist das verbindende Stück dieses Puzzles: Man hört das Messer über Fischhaut schaben, den Kellner das Tagesangebot aufzählen und drei Sprachen am Nachbartisch. Auf der Terrasse schaut und kostet man zugleich; drinnen, unter den Gewölben, duftet es wärmer.
Für Besucher, die die Stadt erkunden, ist es eine gute Idee, den Besuch moderner Museen und alter Hallen mit einer Essenspause zu verbinden. Rijeka ist nicht prahlerisch; sie zeigt sich, wie sie ist. In dieser Ehrlichkeit glänzt das Essen besonders: Sardinen, Miesmuscheln, Suppen, gegrillter Fisch. Und wenn Sie fertig sind, bleiben Sie noch ein paar Minuten sitzen, beobachten Sie die Straße und notieren Sie, was Sie morgen vom Markt probieren wollen. Vielleicht entsteht dabei Ihr kleiner „Kvarner-Kalender“ im Kopf – was kommt, wann es kommt und wo man es essen sollte.